Willkommen!
Die Magdeburger Medienwochen 2021 sind beendet. Im folgenden Video stellen Mitglieder des Organisationsteams die Projektidee dieses Jahres vor.
Einen kurzen Bericht über die Erfahrungen der Medienwochen 2021 finden Sie auf dieser Seite. Auch die Otto-von-Guericke-Universität hat auf ihrer Webseite einen Artikel über das Projekt veröffentlicht.
Medienwochen in Corona-Zeiten — geht das?
In “normalen Zeiten” wird die pädagogische Begleitung und Betreuung der an den Medienwochen teilnehmenden Kinder und Jugendlichen durch Studierende im direkten Kontakt (face-to-face) organisiert. Aufgrund der besonderen Rahmenbedingungen und Regelungen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie sind bereits die Medienwochen 2020 mit einem veränderten Konzept durchgeführt worden, bei dem persönliche Kontakte reduziert und stattdessen verschiedene Formen der medialen Unterstützung und Begleitung der Teilnehmenden entwickelt und erprobt wurden. Auch in der Planungs- und Vorbereitungsphase für die Medienwochen 2021 musste davon ausgegangen werden, dass ein medienpädagogisches Projekt im Juni 2021 nicht uneingeschränkt in einem Präsenzformat umgesetzt werden konnte. Daher wurde entschieden, die studentische Betreuung und Begleitung der Teilnehmenden über Videokonferenzsysteme zu organisieren, also auf synchrone und ggf. auch asynchrone „Distanzformate“ auszurichten. Die vier geplanten Teilprojekte sollten also in Kleingruppen in den Schulen (unter Aufsicht der entsprechenden Lehrkräfte oder Schulsozialarbeiter/innen) durchgeführt werden, die studentischen Betreuer/innen sollten vorab bei der Vorbereitung und Einrichtung der technische Geräte unterstützen und während der Projekttage dann die Anleitung, Betreuung und Interaktion über ein geeignetes Videokonferenzsystem sicherstellen. Dies sollte auch eine praktische Abwechslung zu Homeoffice und Wechselunterricht bringen.
Hier können Sie sich den Infoflyer zu den Medienwochen 2021 herunterladen:
Eckdaten
Wann fanden die Medienwochen statt?
Die Magdeburger Medienwochen 2021 wurden vom 14.06.21 bis zum 02.07.21 durchgeführt, erstreckten sich also über insgesamt drei Wochen. Das Projekt bestand 2021 aus vier unterschiedlichen Teilprojekten, in denen verschiedene Medien bzw. Medienformate (Podcast, Hörspiel, Visual Novel und Scratch-Mini-Game) im Mittelpunkt standen. Jedes Teilprojekt sollte sich ursprünglich über zwei Vormittage erstrecken, entsprechend mussten für die Teilnahme zwei aufeinander folgende Tage (mit je ca. 6 Unterrichtsstunden) eingeplant bzw. reserviert werden. Zu den Medienwochen gehört außerdem eine Abschlussveranstaltung, auf der die von den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Projektes erstellten Medienprodukte vorgeführt werden. Diese fand am Vormittag des 14.07.21 in hybrider Form statt.
Hier geht es zum genaueren Zeitplan:
Wer konnte teilnehmen?
Die Medienwochen richteten sich an Kinder und Jugendliche im Alter von etwa 10 bis 14 Jahren (Klassenstufen 4 bis 7). Für die Teilnahme können sich Lehrer/innen oder Schulsozialarbeiter/innen mit ihrer/einer Schulklasse oder (pädagogische) Fachkräfte aus anderen Einrichtungen mit einer Gruppe interessierter Heranwachsender (mindestens 5 bis 6 Personen) bewerben. Die Teilnahme war kostenlos. Die Bewerbung erfolgte online.
Hier geht es zur Bewerbungsseite:
Wo fand das Projekt statt?
Die Medienwochen (bzw. Projekttage) wurden in den Räumen der teilnehmenden Schulen durchgeführt. Die Teilnehmenden konnten dabei unter Einhaltung bestimmter Regeln in Kleingruppen zusammenarbeiten. Für die begleitende Kommunikation mit den betreuenden Studierenden wurde pro Gruppe mindestens ein Rechner (PC, Laptop, Tablet) mit stabiler Internetverbindung, Lautsprecher, Mikrofon und Webcam benötigt. Außerdem war eine video-basierte Kommunikationssoftware (wie Microsoft Teams, Zoom o.Ä.) erforderlich; es konnte dabei auch auf die Zoom-Lizenz der Universität zurückgegriffen werden. Weiterhin wurden für die eigentliche Projektarbeit technische Geräte wie Smartphones, Tablets oder Ähnliches benötigt (nähere Infos finden Sie in den Beschreibungen der Teilprojekte). Die studentischen Betreuer/innen haben bei der Vorbereitung und Einrichtung der Technik unterstützt und standen im Vorfeld der Durchführung für alle Fragen zur Verfügung (telefonisch, per Mail oder per Videokonferenz). Die Projektdurchführung wurde aus der Distanz (i.d.R. aus dem Homeoffice) synchron begleitet, mittels eines Videokonferenzsystems konnten dabei Ton und Video in beide Richtungen übertragen werden und auch weitere Funktionen der Konferenzsoftware genutzt werden.
Hier geht es zur Beschreibung der Teilprojekte:
Unsere Kooperationspartner: